Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, liebe Eltern,
mein Name ist „Hanni“ und ich bin seit Sommer 2020 als Schulhündin im Einsatz. Dabei unterstütze ich Frau Röder als „Lehrer auf vier Pfoten“ in ihren Klassen. Ich war regelmäßig in der Hundeschule und wurde dort professionell aus- und weitergebildet. Anfang Juli 2022 habe ich die Ausbildung zum Schulhund abgeschlossen und mit Bravour bestanden. Außerdem werde ich regelmäßig tierärztlich untersucht.
Ich bin am 23. November 2019 geboren und ein Goldendoodle. Meine Mutter ist ein Golden Retriever und mein Vater ein Pudel. Ich haare nicht und zähle zu den allergikerfreundlichen Hunden. Als Schulhund bin ich nicht nur aufgrund meiner Anlagen hervorragend geeignet, sondern auch bei meinem Züchter vorqualifiziert worden.
Ich liebe es mit meiner Familie etwas zu unternehmen. Solange wir in Hamburg wohnten, war ich viel in unserem Stadtteil St. Pauli unterwegs, sehr gerne am Elbstrand und in Planten un Blomen. Nun leben wir in Gartow und ich finde es toll im Wald spazieren zu gehen und im See zu schwimmen. Ich liebe es neue Dinge zu entdecken und spiele und kuschel sehr gerne.
Als Schulhund kann ich bei Schülerinnen und Schülern viele positive Effekte erzielen. Dazu zählen unter anderem die …
⇒ Förderung des Sozialverhaltens:
Toleranz, Einfühlungsvermögen, Rücksichtnahme, Respekt, Empathiefähigkeit, Regelbewusstsein
⇒ Förderung der emotionalen und sozialen Intelligenz:
Lernen ist immer von Emotionen begleitet und in einer angenehmen Lernatmosphäre lernt es sich einfach besser
⇒ Förderung des Verantwortungsbewusstseins:
Übernehmen von „Hundediensten“, selbst Regeln aufstellen und einhalten zum Wohle des Tieres
⇒ Förderung des Selbstwertgefühls/Selbstvertrauens:
Vorbehaltlose Akzeptanz durch den Hund, Erfahrung von Zuneigung und Zuwendung durch den Kontakt mit dem Hund, Entwicklung von Ich-Stärke (besonders die sehr ruhigen, schüchternen und leistungsschwächeren Kinder profitieren hier), Selbstkontrolle
Darüber hinaus kann ich als Schulhund beim …
⇒ Abbau von …
• Ängsten
• Unausgeglichenheit
• Einsamkeit
• Sprachproblemen
• Aggressionen
… einen positiven Einfluss auf betroffene Schülerinnen und Schüler haben.
Zudem bekommen die Schülerinnen und Schüler nicht nur einen besseren Bezug zu Tieren, sondern erlernen auch den richtigen Umgang mit meinen Artgenossen, um Unfällen und Missverständnissen zwischen Kind und Hund vorzubeugen.
Bei Fragen zu mir oder meiner Arbeit könnt ihr gerne Kontakt zur Schule aufnehmen.